6. Mai 2024

Wohin mit den STL-Datensätzen? – Speichern leicht gemacht!

Welche Möglichkeiten der Datenablage gibt es?
Robin erklärt´s!

RobinDent erreichte in dieser Woche die Frage einer Zahnarzt-Praxis zum Thema Datenspeicherung, genauer gesagt ging es um die Speicherung von STL-Datensätzen.

Was ist eigentlich ein STL-Datensatz?

STL-Files, kurz für Standard Triangulation Language, sind sogenannte „Datenübertragungs-formate“, die bei der Nutzung von CAD/CAM-Systemen, wie beispielsweise Intraoralscannern, entstehen. In den 80er Jahren erfunden, definiert das Format die Oberfläche eines 3D-Körpers anhand von (Mess-)Punkten, die zu Dreiecken zusammengesetzt werden. Interessant ist auch, dass Daten, die im STL-Format gespeichert sind, erneut in CAD-Programmen importiert und geöffnet werden können, um sie zu bearbeiten. Super, oder? Die Vermutung liegt nah, dass STL-Daten scheinbar viel Speicherplatz benötigen – dies stimmt jedoch nicht. Durch die Speicherung im Binärformat sind STL-Files kleiner als Datensätze, die zum Beispiel im ASCII-Format gespeichert werden. Doch nun zur Klärung der Frage!

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Ablage von STL-Files – händisch Ordner für jeden Patienten anlegen?

Die Lösung für Carestream-Anwender ist, die Scansoftware direkt über die Behandlungserfassung des Patienten in der Praxissoftware per VDDS zu starten. Der Scan wird demnach patientenbezogen abgelegt. So müssen keine separaten Ordner auf Desktop o. ä. angelegt und händisch gefüllt werden. Ein Durcheinander wäre sonst ja vorprogrammiert!

Das war einfach, oder?

Wie du siehst, weiß RobinDent Bescheid! Hast du auch eine Frage aus dem digitalen Praxis-Alltag? Dann her damit! Robin beantwortet sie dir. Nutze einfach sein Kontaktformular oder schreib´ ihm eine E-Mail an: frag@robindent.de 

Robin kümmert sich!