von Aufwand, Zeit und Nerven sparen!
Verspätete Zahlungseingänge oder schlechte Zahlungsmoral der Patienten – finanzielle Außenstände wirken sich negativ auf die Liquidität der Praxis aus. Die Lösung dafür kann das Einrichten einer bargeldlosen Zahlungsmöglichkeit sein. Vorteile gibt es viele – nicht erst seit der COVID-19-Pandemie:
- Kein Falschgeldrisiko
- Weniger Bargeldvolumen in der Praxis
- Dadurch geringeres Diebstahlsrisiko
- Senkung von Portokosten (geringerer Rechnungsversand)
Du hast dich dazu entschlossen, deinen Patienten bargeldlose Zahlung anzubieten? Setze auf qualitative Systemkomponenten, die den individuellen Ansprüchen deiner Praxis entsprechen. Man unterscheidet beispielsweise Online- und Offline-Systeme.
Online- und Offline-Systeme: Was ist der Unterschied?
Bei Online-Systemen sind Praxisterminal und die zuständige Autorisierungszentrale miteinander verbunden. Bei einer Zahlung erfolgt dann die direkte Prüfung der Daten. Ist die Autorisierung erfolgt, gilt der Zahlungsvorgang als abgeschlossen.
Bei einem Offline-System besteht keine direkte Verbindung zur Autorisierungszentrale, daher entfallen die Telekommunikationsgebühren. Es wird lediglich ein Abgleich der PIN und der Daten auf dem Karten-Chip durchgeführt. Stimmt beides überein, wird die Zahlung innerhalb des Verfügungsrahmens garantiert.
Lass´ dich am besten von den Dienstleistern für Kassensysteme eingehend beraten und hole dir mehrere Angebote ein.
Die Einbindung von EC-Cash in deine Praxissoftware
Die Anbindung an deine Praxisverwaltungssoftware sorgt für die zuverlässige Abwicklung der Patienten-Zahlungen, denn es entfällt der Zeitaufwand für das manuelle Abgleichen von Zahlungseingängen auf eurem Praxis-Konto mit den offenen Rechnungen im Kassenbuch. Durch den elektronischen Zahlungseingang wird automtatisch die offene Rechnung des Patienten in deiner Praxissoftware ausgeglichen, du musst nichts weiter tun. Klingt nach einer großen Zeitersparnis, oder?
Welche Punkte man für diese Einbindung beachten muss, habe ich dir hier in einer Checkliste zusammengefasst:
- Welche Geräte sind für meine PVS freigegeben?
- Wird eine Lizenz zur Anbindung an meine PVS benötigt?
- Ist die Freischaltung kostenpflichtig?
- Welches Kassenprotokoll wird seitens der PVS unterstützt?
- Welche Anschlussart ist die richtige für mich?
- Mobil oder stationär?
- Netzwerkanschluss, WLAN, Bluetooth etc.?
- Wer ist mein Ansprechpartner für die Konfiguration?
- Wird das Gerät vorkonfiguriert?
- Ist die Konfiguration im Vorfeld festlegbar?
- Welches Kassenprotokoll wird genutzt bzw. durch meine PVS unterstützt?
- Welche Kosten entstehen?
- Welche Kosten fallen an: einmalige Gebühren, Gerätekauf, Gerätemiete, Transaktionskosten?
- Welche Zahlungsarten möchte ich anbieten? (Lastschrift, EC, Kreditkarte)
